20. Okt 2016
Rosenmontagszug 2017 startet in Friedrichstadt
Neues Zugkonzept bietet viele Vorteile/Wagennummern werden ausgelost Buchstäblich neue Wege geht das Comitee Düsseldorfer Carneval e.V. mit dem Rosenmontagszug am 27. Februar 2017: So startet der rund 5 Kilometer lange Lindwurm erstmals seit vielen Jahrzehnten nicht am Rheinufer, sondern mitten in der Landeshauptstadt auf der Corneliusstraße in Friedrichstadt. Wie CC-Organisationschef Sven Gerling bei der offiziellen Vorstellung des Konzepts vor den Präsidenten der angeschlossenen Karnevalsvereine im Steigenberger Parkhotel betonte, biete der neue Aufstellungsort viele Vorteile. Als Beispiele nannte er
• eine wesentlich kürzere Anfahrtstrecke
• die gegenüber der bisherigen Aufstellstrecke am Rhein wettergeschützteInnenstadtlage sowie die Möglichkeit,
• sowohl den Rheinufertunnel als auch sämtliche Düsseldorfer Brücken von Sperrungen frei zu halten.
Außerdem seit die sechsspurige Corneliusstraße breit genug, um den Zug in umgekehrter Reihenfolge aufzustellen: „Damit können wir einen langgehegten Wunsch aus den Reihen unserer Mitgliedervereine erfüllen und den Zug komplett an allen Teilnehmern vorbeiziehen lassen.“
Aufgrund des neuen Aufstellungsplatzes ändert sich auch ein Teil des Zugweges. Von der Kreuzung Herzogstraße/Corneliusstraße geht es ab ca. 12 Uhr in nördlicher Richtung über die Hüttenstraße zur Königallee und zum Rathaus, wo die Spitze des Zuges um 13 Uhr erwartet wird. Nichts geändert hat sich an der Routenführung durch die Altstadt, ab der Benrather Straße führt der Zug dann aber nicht zur Kö, sondern über Breite Straße, Graf-Adolf-Platz und Friedrichstraße bis Bilker Allee. Die Auflösung des Rosenmontagszuges wird sich nach den Worten des Organisationschefs ebenfalls unproblematischer als in diesem Jahr gestalten: „Dank baulicher Veränderungen durch die Rheinbahn wird es keinen Stopp am Bilker Bahnhof geben.“ Sven Gerling machte deutlich, dass dieses Konzept mit allen am Genehmigungsverfahren beteiligten Stellen abgestimmt worden sei. über die notwendigen Absperrmaßnahmen werden die öffentlichkeit und natürlich die betroffenen Anlieger frühzeitig informiert, sagte Gerling.
Zu den Neuerungen des Rosenmontagszuges 2017 gehört auch die Zusammenstellung der Wagen. Vizepräsident Stefan Kleinehr erinnerte daran, dass es in der Vergangenheit oft Unstimmigkeiten wegen der Platzierung der einzelnen Gesellschaften gegeben habe: „Wir haben deshalb nach einer fairen Lösung gesucht und uns entschieden, die Wagennummern etwa drei Wochen vor Rosenmontag auszulosen.“ Als Glücksgöttin wird Venetia Alina aus drei verschiedenen Töpfen die Reihenfolge der Wagen ermitteln. Fest platziert sind die beiden Prinzengarden und die Düsseldorfer Bürgerwehr, die den Zug anführt. Die Zuordnung der Gesellschaften in die drei Töpfe erfolgt nach dem Rotationsprinzip, so dass die Vereine abwechselnd vorne, in der Mitte und hinten fahren können. Kleinehr: „Vereine, die ein Jubiläum feiern, können selbst entscheiden, in welchem Teil des Zuges sie mitfahren wollen.“
Die Präsidenten der angeschlossenen Vereine quittierten die angekündigten Neuerungen mit spontanem, langanhaltendem Beifall. Burkard Brings (DKG Weissfräcke) sprach von „tollen Ideen“, Heinz Nunnendorf (GKG Elf vom Dörp)
bescheinigte dem Vorstand mit Präsident Michael Laumen an der Spitze „hervorragende Arbeit“ und Thomas Puppe (KaKaJu) ließ keinen Zweifel daran, dass sich hier „einige Leute wirklich sehr gute Gedanken gemacht“ haben. Besonders gelobt wurde die Möglichkeit, dass jeder Teilnehmer den kompletten Rosenmontagszug sehen kann.
20. Okt 2016
Rosenmontagszug 2017 startet in Friedrichstadt
Neues Zugkonzept bietet viele Vorteile/Wagennummern werden ausgelost Buchstäblich neue Wege geht das Comitee Düsseldorfer Carneval e.V. mit dem Rosenmontagszug am 27. Februar 2017: So startet der rund 5 Kilometer lange Lindwurm erstmals seit vielen Jahrzehnten nicht am Rheinufer, sondern mitten in der Landeshauptstadt auf der Corneliusstraße in Friedrichstadt. Wie CC-Organisationschef Sven Gerling bei der offiziellen Vorstellung des Konzepts vor den Präsidenten der angeschlossenen Karnevalsvereine im Steigenberger Parkhotel betonte, biete der neue Aufstellungsort viele Vorteile. Als Beispiele nannte er
• eine wesentlich kürzere Anfahrtstrecke
• die gegenüber der bisherigen Aufstellstrecke am Rhein wettergeschützteInnenstadtlage sowie die Möglichkeit,
• sowohl den Rheinufertunnel als auch sämtliche Düsseldorfer Brücken von Sperrungen frei zu halten.
Außerdem seit die sechsspurige Corneliusstraße breit genug, um den Zug in umgekehrter Reihenfolge aufzustellen: „Damit können wir einen langgehegten Wunsch aus den Reihen unserer Mitgliedervereine erfüllen und den Zug komplett an allen Teilnehmern vorbeiziehen lassen.“
Aufgrund des neuen Aufstellungsplatzes ändert sich auch ein Teil des Zugweges. Von der Kreuzung Herzogstraße/Corneliusstraße geht es ab ca. 12 Uhr in nördlicher Richtung über die Hüttenstraße zur Königallee und zum Rathaus, wo die Spitze des Zuges um 13 Uhr erwartet wird. Nichts geändert hat sich an der Routenführung durch die Altstadt, ab der Benrather Straße führt der Zug dann aber nicht zur Kö, sondern über Breite Straße, Graf-Adolf-Platz und Friedrichstraße bis Bilker Allee. Die Auflösung des Rosenmontagszuges wird sich nach den Worten des Organisationschefs ebenfalls unproblematischer als in diesem Jahr gestalten: „Dank baulicher Veränderungen durch die Rheinbahn wird es keinen Stopp am Bilker Bahnhof geben.“ Sven Gerling machte deutlich, dass dieses Konzept mit allen am Genehmigungsverfahren beteiligten Stellen abgestimmt worden sei. über die notwendigen Absperrmaßnahmen werden die öffentlichkeit und natürlich die betroffenen Anlieger frühzeitig informiert, sagte Gerling.
Zu den Neuerungen des Rosenmontagszuges 2017 gehört auch die Zusammenstellung der Wagen. Vizepräsident Stefan Kleinehr erinnerte daran, dass es in der Vergangenheit oft Unstimmigkeiten wegen der Platzierung der einzelnen Gesellschaften gegeben habe: „Wir haben deshalb nach einer fairen Lösung gesucht und uns entschieden, die Wagennummern etwa drei Wochen vor Rosenmontag auszulosen.“ Als Glücksgöttin wird Venetia Alina aus drei verschiedenen Töpfen die Reihenfolge der Wagen ermitteln. Fest platziert sind die beiden Prinzengarden und die Düsseldorfer Bürgerwehr, die den Zug anführt. Die Zuordnung der Gesellschaften in die drei Töpfe erfolgt nach dem Rotationsprinzip, so dass die Vereine abwechselnd vorne, in der Mitte und hinten fahren können. Kleinehr: „Vereine, die ein Jubiläum feiern, können selbst entscheiden, in welchem Teil des Zuges sie mitfahren wollen.“
Die Präsidenten der angeschlossenen Vereine quittierten die angekündigten Neuerungen mit spontanem, langanhaltendem Beifall. Burkard Brings (DKG Weissfräcke) sprach von „tollen Ideen“, Heinz Nunnendorf (GKG Elf vom Dörp)
bescheinigte dem Vorstand mit Präsident Michael Laumen an der Spitze „hervorragende Arbeit“ und Thomas Puppe (KaKaJu) ließ keinen Zweifel daran, dass sich hier „einige Leute wirklich sehr gute Gedanken gemacht“ haben. Besonders gelobt wurde die Möglichkeit, dass jeder Teilnehmer den kompletten Rosenmontagszug sehen kann.