20. Jan 2017
Karnevalisten im Gottesdienst vereint:
„Wer lacht, der dreht dem Teufel eine lange Nase!“
Zum 19. Mal war die katholische Pfarrkirche St. Peter am Kirchplatz Schauplatz des ökumenischen Gottesdienstes des Comitee Düsseldorfer Carneval e.V. Zahlreiche Vertreter aller angeschlossenen Karnevalsvereine, das Prinzenpaar der Landeshauptstadt Düsseldorf, Prinz Christian III. und Venetia Alina, sowie weitere Prinzenpaare und Kinderprinzenpaare erlebten 90 besinnliche, heitere und andächtige Minuten in Gottes Gemeinschaft. Prägend für den Programmablauf waren mehrere Predigten und Textbeiträge, die in Anlehnung an das diesjährige Sessionsmotto den hohen Stellenwert der Narrenfreiheit bzw. der Rede- und Religionsfreiheit betonten.
Pfarrer Oliver Dregger machte beispielsweise deutlich, dass es der Kern der Narrenfreiheit sei, Dinge zu relativieren und nicht ganz so ernst zu nehmen: „Und wir Christen haben ein festes Fundament unter den Füßen, um uns täglich ein Stück Narrenfreiheit zu gönnen.“ Für den evangelischen Kirchenkreis betonte Pastor Dr. Martin Fricke, dass sich auch Martin Luther nicht gescheut habe, sich zum Narren zu machen. Unter Hinweis auf Luthers überlieferten Ausspruch „Wenn ich den Teufel nicht mit ernsten Worten ... in die Flucht schlagen kann, habe ich ihn oft verjagt durch Possenreißerei“, sagte Dr. Fricke: „Wer lacht, dreht dem Teufel eine lange Nase!“
In diesem Sinne solle man das Fest der 5. Jahreszeit feiern und genießen. Musikalisch aufgelockert wurde der Gottesdienst durch das CC-Orchester ARDO unter Leitung von Uwe Dominick sowie Barbara Oxenfort (Gesang) und Christiane Oxenfort (Flöte). Unter der Leitung von CC-Ehrenpräsident Engelbert Oxenfort endete der Gottesdient mit einer herausragenden Ehrung. Der Vorstand des CC mit Präsident Michael Laumen an der Spitze nutzte die Gelegenheit, um Pfarrer Paul-Ludwig Spies nach jahrzehntelanger erfolgreicher Tätigkeit für die Kirche und für den Gottesdienst der Karnevalisten offiziell zu verabschieden und ihm den auf 111. Exemplare limitierten Sonderorden für die Narrenfreiheit zu verleihen.
20. Jan 2017
Karnevalisten im Gottesdienst vereint:
„Wer lacht, der dreht dem Teufel eine lange Nase!“
Zum 19. Mal war die katholische Pfarrkirche St. Peter am Kirchplatz Schauplatz des ökumenischen Gottesdienstes des Comitee Düsseldorfer Carneval e.V. Zahlreiche Vertreter aller angeschlossenen Karnevalsvereine, das Prinzenpaar der Landeshauptstadt Düsseldorf, Prinz Christian III. und Venetia Alina, sowie weitere Prinzenpaare und Kinderprinzenpaare erlebten 90 besinnliche, heitere und andächtige Minuten in Gottes Gemeinschaft. Prägend für den Programmablauf waren mehrere Predigten und Textbeiträge, die in Anlehnung an das diesjährige Sessionsmotto den hohen Stellenwert der Narrenfreiheit bzw. der Rede- und Religionsfreiheit betonten.
Pfarrer Oliver Dregger machte beispielsweise deutlich, dass es der Kern der Narrenfreiheit sei, Dinge zu relativieren und nicht ganz so ernst zu nehmen: „Und wir Christen haben ein festes Fundament unter den Füßen, um uns täglich ein Stück Narrenfreiheit zu gönnen.“ Für den evangelischen Kirchenkreis betonte Pastor Dr. Martin Fricke, dass sich auch Martin Luther nicht gescheut habe, sich zum Narren zu machen. Unter Hinweis auf Luthers überlieferten Ausspruch „Wenn ich den Teufel nicht mit ernsten Worten ... in die Flucht schlagen kann, habe ich ihn oft verjagt durch Possenreißerei“, sagte Dr. Fricke: „Wer lacht, dreht dem Teufel eine lange Nase!“
In diesem Sinne solle man das Fest der 5. Jahreszeit feiern und genießen. Musikalisch aufgelockert wurde der Gottesdienst durch das CC-Orchester ARDO unter Leitung von Uwe Dominick sowie Barbara Oxenfort (Gesang) und Christiane Oxenfort (Flöte). Unter der Leitung von CC-Ehrenpräsident Engelbert Oxenfort endete der Gottesdient mit einer herausragenden Ehrung. Der Vorstand des CC mit Präsident Michael Laumen an der Spitze nutzte die Gelegenheit, um Pfarrer Paul-Ludwig Spies nach jahrzehntelanger erfolgreicher Tätigkeit für die Kirche und für den Gottesdienst der Karnevalisten offiziell zu verabschieden und ihm den auf 111. Exemplare limitierten Sonderorden für die Narrenfreiheit zu verleihen.